Im Werk Gedeihen entfaltet sich eine vielschichtige Reflexion über den zyklischen Rhythmus der Natur. Eine poetische Komposition aus überlagernden, organischen Farbflächen, deren transparente Tiefe an Blätter, Knospen und Lichtspiele im Frühlingswald erinnern.
Durch die subitle Dymanik der ineinandergreifenden Formen evoziert die Arbeit den Moment des Erwachens – jenes stille, aber kraftvolle Werden, das den Frühling charakterisiert. In einem feinsinnigen Wechselspiel zwischen Struktur und Fluidität lädt das Gemälde dazu ein, innezuhalten und sich dem Wunder der natürlichen Regeneration hinzugeben.
Gedeihen ist ein visuielles Nachdenken über das zyklische Prinzip des Lebens, eine stille Hommage an die stetige Erneuerung und das zarte Gleichgewicht der Natur.
